Sopro-Geschäftführer Michael Hecker (links) und Andreas Wilbrand bei ersten "Erdarbeiten" für die neue Sopro Bauchemie-Verwaltung. (Foto Sopro Bauchemie/Mertens)
Hochfliegende Pläne treiben derzeit den Bauchemiehersteller Sopro Bauchemie um. Dort, wo am 2. November 2022 die beiden Geschäftsführer Andreas Wilbrand und Michael Hecker anlässlich des symbolischen Spatenstichs erst einmal nur die Baustellenerde hochfliegen lassen, soll in zwei Jahren auf einer Fläche von mehr als 20 000 Quadratmetern ein neues Verwaltungs- und Laborgebäude sowie ein modernes Kundenschulungszentrum eine neue Ära der Wiesbadener Tochter des italienischen und international tätigen Bauchemie-Konzerns Mapei S.p.A. an den Start gehen.
Der großzügige Neubau besteht aus einem fünfteiligen Gebäudeensemble und
wurde von dem Mailänder Architekturbüro Onsitestudio entworfen. Bei der Planung der Gebäude wurde neben der Funktionalität, auch auf eine besonders ökologische und nachhaltige Bauweise Wert gelegt, um die angestrebte Gebäude-Zertifizierung in Gold nach dem DGNB (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) Standard zu erreichen.
Im ersten Baukörper befinden sich die auf drei Etagen angeordneten Büros der Hauptverwaltung. Im zweiten Baukörper sind das neue Schulungszentrum sowie die Kantine untergebracht. Ein dritter Bauteil beherbergt den Test- und Anwendungsbereich mit allen dazugehörigen Einrichtungen. Der vierte Baukörper nimmt die Forschungslabore mit den angeschlossenen Büros und den damit verbundenen Einrichtungen auf. Das fünfte Gebäude umfasst den Lager- und Technikbereich.
"Wir bringen mit dem Projekt Sopro 2.0 die Aktivitäten am Standort Wiesbaden auf sehr überschaubaren Entfernungen zusammen"
Michael Hecker, Geschäftsführer Sopro Bauchemie GmbH
Die neue Firmenzentrale soll eine stabile Basis für die Zukunft bilden, so die Bauherren Hecker und Wilbrand. Gleichzeitig würden damit die Kapazitäten des Wiesbadener Produktionswerkes weiter zielgerichtet ausgebaut. Zu diesem Zweck wurde eine komplett neue Mischerlinie mit einem zusätzlichen Produktionsvolumen von jährlich bis zu 70 000 Tonnen bauchemischer Pulverprodukte errichtet sowie die gesamte Anlagensteuerung der Verfahrenstechnik ausgetauscht und auf den modernsten Standard gebracht.Der Wiesbadener Bauchemiehersteller, der aus der 1985 gegründeten Dyckerhoff Sopro GmbH hervorgegangen ist und 2002 von der italienischen Mapei-Gruppe übernommen wurde, startet damit nicht nur das bislang bedeutendste Investitionsprojekt in der Firmengeschichte des Unternehmens, sondern bündelt damit auch alle wichtigen Verwaltungsfunktionen. So entsteht an dem neuen Standort an der Georg-Beatzel-Straße im Gewerbegebiet Petersweg in dem zur Landeshauptstadt Wiesbaden gehörenden Stadtteil Mainz-Kastel ein neues Verwaltungs- und Laborgebäude sowie ein modernes Kundenschulungszentrum.
Sopro Bauchemie GmbH
Biebricher Straße 74
65203 Wiesbaden
Telefon: +49 611 1707-0
Fax: +49 611 1707-250
Internet: https://www.sopro.com/de-de/
Mail: info@sopro.com